Mich regt sowas tierisch auf!
nicht unbedingt weil Mosems getötet wurden, sonder weil Menschen genauer Frauen und Kinder darunter leiden!
Ich finde das Kinder in einem krieg nichts verloren haben oder besser sogar ein Krieg bei Kindern nichts zu suchen hat! Macht doch wo anders Krieg, ihr voll Spacken…
Und nun wird über die Psyche des Soldaten rum gerätselt! hat der sowas?
Ist ihm bei dem ganzen Scheiss den er sehen und erleben musste sowas noch geblieben? eine Psyche gar gewissen? Mir egal! ich denke nichzt eine sekunde an diesen Vollpfosten der von Tür zu Tür gerant ist und leid verbreitet hat!
Ich muss an die gesichter denken die in schrecken und Angst ihrem Amerikanischen Soldaten zusehen mussten wie er Tötet!
Kotzt mich das an, voll Spacken, Sollen wo anders Krieg machen. Dort wo es keine Kinder gibt!
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Quelle: ZDF Heute (Online) 11.03.2012 / 18:22
(http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,8490128,00.html)
US-Soldat erschießt Frauen und Kinder
Blutbad in Afghanistan – ISAF verspricht Strafen
Er soll von Haus zu Haus gegangen sein – und wahllos auf Menschen geschossen haben: Ein US-Soldat hat im Süden Afghanistans ein Blutbad angerichtet. Zeugen berichten von bis zu 16 Toten – darunter Frauen und Kinder. Karsai nannte die Tat „unverzeihlich“.
Der Oberkommandeur der Afghanistan-Truppe ISAF, General John Allen, hat nach dem Blutbad in der Provinz Kandahar eine rasche Untersuchung zugesagt. Er wolle dafür sorgen, dass nach der Klärung der Verantwortlichkeit Strafen verhängt würden, erklärte Allen. Dies verspreche er „dem afghanischen Volk.
Die Zahl der Opfer ist noch unklar: Ein Dorfältester in der Provinz Kandahar gab die Zahl der Todesopfer mit 15 an, ein AFP-Reporter sah in drei Häusern insgesamt 16 Leichen; unter den Todesopfern waren auch Frauen, Kinder und ältere Männer. Allein in einem Haus waren zehn Tote, einige von ihnen teilweise verbrannt. Der Dorfälteste aus dem Dorf Nadschiban im Bezirk Pandschwadschi sagte, elf Mitglieder seiner Familie seien getötet worden. Ein anderer Mann aus dem Dorf Alkosai sagte, er habe beim Angriff auf sein Haus vier Familienmitglieder verloren.
Nach Schießerei ins Büro gegangen
Ein Sprecher des Provinzgouverneurs sagte, ein US-Soldat habe am frühen Morgen sein Lager verlassen und zehn bis 16 Afghanen erschossen oder verletzt. Ein westlicher Verantwortlicher berichtete ebenfalls, der Soldat habe den Stützpunkt gegen 3.00 Uhr (Ortszeit) verlassen und das Feuer auf Zivilisten eröffnet. Später sei er in sein Büro auf der Basis zurückgekehrt, wo er festgenommen worden sei.
Wie aus westlichen Sicherheitskreisen verlautete, soll der Soldat unter psychischen Problemen gelitten haben. Die BBC berichtete, es soll sich um einen Unteroffizier einer Spezialeinheit handeln. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.
Afghanistaneinsatz seelisch belastend
Eine Sprecherin des US-Außenministeriums sagte, die Regierung spreche den betroffenen Familien ihr „aufrichtiges Beileid“ aus. Die NATO-geführte Afghanistantruppe ISAF erklärte zunächst nur, ein Soldat sei in der Provinz Kandahar im Zusammenhang mit einem Vorfall festgenommen worden, bei dem es mehrere zivile Opfer gegeben habe. Sie sprach ihr Beileid aus und sicherte eine Untersuchung durch die US-Truppen und die afghanischen Behörden zu.
Der afghanische Präsident Hamid Karsai nannte die Tat „unverzeihlich“. In einer in Kabul veröffentlichten Erklärung hieß es, wenn US-Soldaten absichtlich afghanische Zivilisten töteten, dann sei dies „Mord und Terror“.
Angespannte Beziehungen
Die Beziehungen zwischen den USA und Afghanistan sind seit einigen Monaten stark angespannt. Nach der Verbrennung von Ausgaben des Korans durch US-Soldaten auf dem Militärstützpunkt Bagram nahe Kabul gab es Ende Februar im ganzen Land tagelange Proteste, bei denen 30 Menschen getötet und 200 weitere verletzt wurden. Im Zusammenhang mit der Koran-Verbrennung wurden bis zum 1. März sechs US-Soldaten von afghanischen Kollegen getötet.
Im Januar sorgte ein Internetvideo für Empörung, auf dem US-Soldaten zu sehen sind, wie sie Leichen afghanischer Aufständischer schänden. Im November wurde in den USA der Anführer eines „Tötungsteams“ zu lebenslanger Haft verurteilt, der zwischen Januar und Mai 2010 in der Provinz Kandahar mit mehreren Kameraden drei afghanische Zivilisten ermordet hatte. Drei weitere angeklagte US-Soldaten erhielten mehrjährige Haftstrafen.
Mit Material von dpa und afp
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